Leinsamengel trocknet Haare aus? Mythos oder Wahrheit?

Leinsamengel trocknet haare aus

Lass mich raten, du bist bei mitten auf deiner Lockenreise auf die Wundervolle Wirkung von Leinsamengel gestoßen und wolltest dich bei Google informieren. Das erste was dir vorgeschlagen wird ist allerdings „Leinsamengel trocknet Haare aus“ 😱

Dich packt die Neugier und du kannst nicht anders, als auf den Vorschlag einzugehen. Und nun findest du dich hier wieder. Genauso ist es geschehen, richtig? Dann bist du genau richtig, denn für Suchende wie dich, haben wir uns auf die Spuren dieses Mythos begeben.

Kann es wirklich sein, dass das allseits gefeierte Leinsamengel deine Locken nicht mit Feuchtigkeit versorgt, sondern austrocknet??

Das wirst du hier erfahren und am Ende gibt es eine Übersicht, wie du das Austrocknen verhindern kannst.

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Google verbreitet Sorge um die Lockenpracht

Suchergebnisse Leinsamengel Google

Tatsächlich ist uns aufgefallen, dass wir einige unserer Website-Klicks durch die Suchanfrage „Leinsamengel trocknet Haare aus“ erhalten. Genauer gesagt ist dieser Suchbegriff sogar für die meisten Klicks auf unsere Website verantwortlich und liegt dieser bei unserer Google-Statistik sogar auf Platz 1!

Leinsamengel trocknet Haare aus Google Suche

Gibt man bei Google „Leinsamengel…“ in die Suche ein, wird schon an 6. Stelle angeboten „Leinsamengel trocknet Haare aus“. Eure Klicks auf dieses Topic zeigen uns, wie neugierig  und eventuell sogar verunsichert ihr durch diesen kuriosen Vorschlag von Google seid. Das Problem ist, dass unsere Besucher bei der Suche meistens auf einem anderen Artikel landen, der sich nicht konkret mit der Frage beschäftigt, ob Leinsamengel die Haare austrocknet. Uns ist es wichtig, dass unsere Kunden genau das finden was sie suchen. Und hier sind wir, um dich endlich aufzuklären, woher der Suchbegriff stammt und ob Leinsamengel eine austrocknende Wirkung haben kann.

Wir haben eine künstliche Intelligenz ChatGPT gefragt!

Heutzutage ist die einfachste Methode ein Problem schnell zu lösen eine künstliche Intelligenz zu befragen. Das haben wir natürlich getan und zwar haben wir folgende Frage an ChatGPT gerichtet:

Woher stammt der Mythos, dass Leinsamengel die Haare austrocknet?

Hier seht ihr die Antwort:

Leinsamengel trocknet Haare aus Chatgpt

Ihr seht, dass die uns verfügbare KI doch noch nicht so ausgereift ist, dass sie uns das gesamt Universum erklären kann. Tatsächlich verwechselt ChatGPT „Leinsamengel“ recht häufig mit „Leinsamenöl“ (wie einige Hersteller wohl auch). Aber selbst, wenn wir die Verwechslung außen vor lassen, ergibt die Antwort nicht wirklich Sinn.

Als nächstes haben wir uns klassisch auf Google durchgesucht. Folgende Ergebnisse erhält man auf den ersten Suchseiten:

Leinsamengel trocknet Haare aus Google

Wir finden eine Menge interessanter Artikel, aber keine direkte Antwort auf die Frage: trocknet Leinsamengel die Haare aus?

Jetzt wurde es wirklich knifflig. Woher kommt dieser Suchvorschlag und für wen scheint das ein Problem zu sein, wenn es doch keinen einzigen Beitrag dazu gibt? Wir haben sogar die einschlägigen Foren auf Facebook durchsucht, um herauszufinden, ob jemand die Erfahrung gemacht hat, dass Leinsamengel die Haare austrocknet. Auch wenn es nicht leicht war, die Suche richtig einzugrenzen, sind wir auf sinnvolle Antworten getroffen (diese veröffentlichen wir aus Rücksicht auf die Privatsphäre der Gruppen nicht).

Im Grunde gibt es immer mal wieder Curlies, die das selbstgemachte Leinsamengel nicht mögen. Manche mögen die Anwendung nicht und andere scheinen ein Problem mit der Wirkung zu haben. Häufig ist zu lesen, dass sich aus irgendeinem Grund mehr Frizz gebildet hat oder das Haar sich komisch anfühlt. Aber auch in den Antworten darauf findet man viele wertvolle Tipps. Einigen wird geraten nicht so sparsam mit dem Gel umzugehen, wer zu wenig verwendet, erhält keine optimalen Ergebnisse – denn Leinsamengel ist in der Tat schwer überzudosieren.
Jemand anderem wird vorgeschlagen die Methode der Einarbeitung zu überdenken – zu viel Berührungen der Lockenpracht im feuchten Zustand können Frizz-Bildung begünstigen. Weitere Probleme gehen von falscher Trocknungsweise bis hin zu falschen Produkten. Denn tatsächlich ist es wichtig bei vermeintlichen „Leinsamengelen“ aus dem Handel genau auf die Zutatenliste zu schauen und sicherzustellen, dass keine trocknenden Inhaltsstoffe enthalten sind, bzw. überhaupt Leinsamengel und nicht irgendwelche Öle oder dubiosen Extrakte enthalten sind.

Letztlich hat uns auch diese Suche nicht auf die richtige Spur geführt und wir wollten aufgeben, bevor uns die zündende Idee kam: Gibt es den Suchbegriff auch auf Englisch?!

 

In der Sprache liegt die Lösung!

Tatsächlich ergibt die Suche nach „flaxseed gel dries my hair“ ein paar wenige Treffer, zum Beispiel auf Quora und das Reddit Forum, indem sich darüber unterhalten wird, ob Leinsamengel die Haare austrocknen kann.

Auf Quora wird sinngemäß gefragt „Warum macht das selbstgemachte Leinsamen-Haargel mein Haar rau und trocken und hat keinen langanhaltenden Halt? War meine Methode, Leinsamen einfach zu kochen und das Gel abtropfen zu lassen, nicht die richtige Art, das Gel zuzubereiten?“

Die beste Antwort auf die Frage besteht aus einer Reihe von Empfehlungen, wie man mit dem Leinsamengel richtig umgehen sollte. Darunter auch die Empfehlung den Cast auszuwaschen (da die Person eine Kur und kein  Leave in beabsichtigt).

Unserer Ansicht nach ist es gut möglich, dass Anfänger, die sich mit dem Gel nicht auskennen, den Cast mit „trockenen Haaren“ verwechseln. Es kann jemanden verunsichern, der das Gel zum ersten Mal verwendet und dessen Locken plötzlich sehr hart werden und sich demnach „rau“ und „trocken“ anfühlen. Natürlich ist hier das auskneten oder auswaschen eine geeignete Lösung.

Weitere Antworten beziehen auch die Möglichkeit ein, dass manche Haare einfach kein Leinsamengel vertragen. Auch dies wird in Foren immer wieder betont. Einige Curlies schwören, dass es mit den eigenen Locken einfach nicht funktioniert. Dies mag tatsächlich auch zutreffend sein, aber wir persönlich vermuten, dass sich die Anzahl der Unverträglichkeiten in sehr geringer Anzahl hält.

Auch im Reddit-Forum gibt es einen interessanten Beitrag:

Leinsamengel trocknet Haare aus Reddit

Es geht um eine Dame mit 2a-b Wellen, die vor Kurzem mit Leinsamengel gestartet ist. Sie findet, dass ihr Haar durch das Gel rauer wird oder sogar trockener.

Die Antworten führen auf die Spur, dass eventuell falsche Zusatzstoffe verwendet werden oder andere Produkte in Kombination – aber nichts davon ist der Fall. Es geht auch nicht um die Cast, laut der Autorin – diesen knetet sie aus, so wie es sein soll. Die Helfer antworten daraufhin, dass sie es mit ein wenig pflegendem Öl als Zusatz probieren soll.

So wirklich schlauer sind wir daraus nicht geworden, aber eine Passage fällt auf: Die Autorin beschreibt, dass sie hartes Wasser verwendet. An der Stelle kommen wir zur Ehrenrettung nochmals auf ChatGPT zurück. Wir haben gefragt „Was macht hartes Wasser mit Haaren?“

Was einige Curlies vergessen, ist dass nicht das Leinsamengel allein die wundervolle Wirkung für die Haare hervorruft, sondern, dass das Wasser natürlich eine ganz entscheidende Rolle spielt! Sofern man im eignen Haushalt bereits sehr hartes Wasser zur Haarwäsche und später auch zum einmassieren des Leinsamengels verwendet, kann sich dies negativ auf das Endergebnis auswirken und die Haare danach rauer oder sogar trockener erscheinen lassen. Aus diesem Grund sollte man bei der Herstellung auf weiches oder destilliertes Wasser zurückgreifen. Selbstverständlich sind diese Faktoren bei einem Produkt aus dem Handel ebenfalls berücksichtigt.

Neben dem Wasser gibt es noch ein paar weitere Gründe, die zu ungünstigen Ergebnissen führen können!

Leinsamengel trocknet Haare aus? Vermeide diese negativen Einflüsse!

Kein hartes Wasser

Die Mineralien im harten Wasser können dein Haar stumpf und trocken machen. Verwende stattdessen destilliertes oder zumindest weiches Wasser

Zu geringe Mengen

Leinsamengel benötigt eine gewisse Menge, um das volle Potential entfalten zu können

Cast nicht ausgeknetet

Cast nennt man die harte Schicht, die sich bei Anwendung von Leinsamengel bilden kann. Diese muss vorsichtig idealerweise mit ein wenig Öl ausgeknetet werden.

Falscher pH-Wert

Der pH-Wert deiner Haare liegt in der Regel zwischen 4,5 und 7. In diesem Bereich sollten sich auch die Produkte bewegen, die du verwendest.

Kombination mit falschen Produkten

Andere Produkte können einen negativen Einfluss auf die Wirkung des Leinsamengels haben, du solltest es zunächst pur und alleinstehend testen.

Zu wenig Wasser

Wasser ist das Hauptmittel, welches Feuchtigkeit spendet. Verwendest du zu wenig davon, kann das Leinsamengel nicht so gut wirken.

Falsche Trocknung

Einige Curlies wollen die Locken durch Luftrocknung schonen und vergessen dabei, dass die Haare im feuchten Zustand anfällig für Frizz sind. Wenn Lufttrocknung, dann am besten zusätzlich schützen!

Zu viel Hitze

Sowohl das waschen der Locken mit zu heißem Wasser als auch das Fönen oder Diffusen mit zu viel Hitze, kann das Haar schädigen.

Fazit: Trocknet Leinsamengel Haare aus?

Sollten die Locken nach der Anwendung von Leinsamengel trocken oder rau erscheinen, hat das meistens einen anderen Grund. Bei der Anwendung lassen sich wie oben dargestellt viele Fehler machen. Leinsamengel selbst enthält keine Stoffe, die grundsätzlich austrocknend auf das Haar wirken. Eine Unverträglichkeit können wir nicht ausschließen, es mag Menschen geben, bei denen das Leinsamengel einfach nicht die gewünschte Wirkung erzielt, jedoch handelt es sich dabei unserer Erfahrung nach eher um eine Minderheit.

Häufig werden bei der Anwendung von Leinsamengel immer noch viele Fehler gemacht. Beispielsweise wird aufgrund großer Berührungsängste von Beginn an zu wenig Gel verwendet. Dieses Vorgehen ist quasi prädestiniert für nicht zufrieden stellende Ergebnisse. Einen Beitrag dazu haben wir hier geschrieben: Mehr ist mehr!

Aus diesen Gründen halten wir es für sehr unwahrscheinlich, dass Leinsamengel selbst tatsächlich Haare austrocknet. Vielmehr ist es eine Verkettung von ungünstigen Ereignissen und Fehlern bei Herstellung und Anwendung, die zu suboptimalen Ergebnissen und sogar einer Schödigung der Haarstruktur führen können.

Einige der Problemquellen kannst du umgehen, indem du auf ein gekauftes Leinsamengel zurückgreifst. Auch dabei solltest du sicherstellen, dass die Inhaltsstoffe deinen Ansprüchen genügen. Wir legen bei unserem ECHTEN Leinsamengel höchsten Wert darauf, dass alle Inhaltsstoffe zur Feuchtigkeitspflege beitragen. Dadurch erhältst du die bestmögliche Versorgung deiner Locken. Ein hoher Anteil von mehr als 85 % an gekochtem Leinsamengel, sorgt dafür, dass das Gel dem selbstgemachten sehr nah kommt.

Schaue dich gern in unserem Shop um oder kaufe direkt auf Amazon!

Dieser Artikel enthält Werbe-Links*. Mehr dazu liest du hier.

Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Austesten der Leinsamengel Anwendung für deine Lockenpracht!

KATRIN & JONAS

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